Unfallversicherung: Finden Sie ein gutes Angebot

Unfälle können lebenslange Folgen haben, eine private Unfallversicherung schützt finanziell. Wichtig: Achten Sie beim Vergleich der Angebote nicht nur auf einen günstigen Beitrag, sondern auch auf eine gute Versicherungssumme und kundenfreundliche Tarifbedingungen.

 

Die gesetzliche Unfallversicherung greift nur bei Unfällen während der Arbeit, in der Schule, in der Uni oder auf dem Weg dorthin, doch zwei Drittel aller Unfälle geschehen im privaten Bereich. Eine private Unfallversicherung zahlt auch bei Freizeitunfällen mit bleibenden Gesundheitsfolgen eine einmalige Kapitalleistung und/oder eine laufende Unfallrente, die gewünschte Leistung lässt sich bei Vertragsabschluss individuell vereinbaren. Experten empfehlen Singles, eine private Unfallrente von mindestens 1.000 Euro im Monat zu versichern, bei finanziellen Verantwortung für eine Familie besser deutlich mehr. Schauen Sie beim Vergleich der Angebote aber nicht nur auf den Preis. Vorteilhaft sind Tarife mit „Progression“, bei höheren Invaliditätsgraden zahlt der Versicherer dann ein Mehrfaches der Grundversicherungssumme aus. Sinnvoll ist auch eine verbesserte „Gliedertaxe“, dann erhält man bei Verlust oder Funktionsunfähigkeit von Gliedmaßen oder Sinnesfähigkeiten deutlich höhere Leistungen als in Basistarifen mit normaler Gliedertaxe. Besonders kundenfreundliche Tarife punkten außerdem mit Kostenerstattung für kosmetische Operationen und Zahnersatz nach Unfällen.

 

Unser Tipp: Weniger empfehlenswert sind Unfallversicherungen mit einer so genannten Beitragsrückgewähr, denn hier dient nur ein Teil der Beiträge tatsächlich dem Risikoschutz, mit dem anderen Teil muss der Versicherer das Kapital für die spätere Rückerstattung finanzieren. Auch Erweiterungen der Unfallversicherung wie Krankenhaustagegeld, Kurkostenbeihilfe oder Genesungsgeld schmälern die versicherte Unfallrente im Verhältnis zum laufenden Beitrag. Solche Extraleistungen schließt man meist günstiger als Einzelvertrag ab.

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